Kunst + Kultur im GLASHAUS -
da-sein. hier-sein. wir-sein.
Filmvorführung:
Nachtmeerfahrten. Eine Reise in die Psychologie von C. G. Jung
In vielen Mythen muss der Held eine Nachtmeerfahrt
durchmachen, in der er rätselhaften Wesen und gefährlichen
Situationen begegnet. Der Psychologe Carl Gustav Jung ging
selbst auf eine solche Entdeckungsreise und befragte die Welt
der Symbole und Archetypen auf ihre Bedeutung für unser
Leben. Er entdeckte vor allem den schöpferischen Reichtum
unseres Unbewussten, das heilende Potential der Archetypen
und Symbole, das uns – bei richtigem Umgang – zu einem
vollständigeren Leben führen kann.
Einführung Prof. Dr. Ewald Rumpf, Knüllwald,
abschießende Besprechung Otto Pirn, Homberg
Pressetexte: DAsein 2019 - 2023
(PDF)
Nachtmeerfahrten. Eine Reise in die Psychologie von C. G. Jung
FREITAG
22.02.2019
Ausgewählte Märchen der Brüder Grimm – Interpretationen für Erwachsene
MITTWOCH
30.01.2019
Textbetrachtungen mit Diskussion:
Der goldene Schlüssel - Von dem Tischgen deck dich, dem
Goldesel
und dem Knüppel aus dem Sack - Hans im Glück – Märchen von
einem, der auszog das Gruseln zu lernen.
Ziel der Veranstaltung ist die Wiederbegegnung mit bekannten
Märchen der Brüder Grimm unter solchen Aspekten wie
Identitätsfindung, Reifeprozesse, Autoritäts-, Partnerschafts-
und Sexualkonflikte im Spiegel zeitloser einfacher
Bildersprache.
Textgrundlage sind die Ausgaben der Märchen in der Urfassung.
Referent Helmut Henss, Homberg
Vortrag:
Ein philosophischer Vortrag über Wahrheit von Aussagen
und der der Sprache innewohnenden Logik.
Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Knüllwald
Die Logik der Sprache
DIENSTAG
05.03.2019
Vorstellung:
Strukturen, Ziele und regionale Ambulanz, …
Referentin Birgitta Priester, Bad Zwesten
Die Arbeit des Deutschen Kinderhospizvereins
DONNERSTAG
07.03.2019
Bruder Tier
DONNERSTAG
21.03.2019
Vortrag mit Bildbetrachtungen und Diskussion:
Die Thematik richtet sich an Menschen, junge und alte, die nicht
gleichgültig dem Mitgeschöpf Tier gegenüberstehen und noch mehr
über die ganzheitliche Mensch-Tier-Beziehung erfahren möchten.
Ein historischer Abriss führt in die Jetztzeit, beleuchtet unsere
vielfältigen Begegnungen mit Tieren ─ Heimtieren, Zootieren,
realen und synthetischen Tieren ─ und beantwortet vielleicht
solche Fragen:
Wie positiv, wie tragend kann sich die Bindung zwischen Mensch
und Tier heute und morgen auswirken? Kann das Erkennen der
Partnerschaft uns mit der belebten Umwelt wieder in Einklang
bringen und heilsam wirken?
Betrachtungen und Fragen an Hand von Bildern aus der Kunst
begleiten den Vortrag.
Referentin Dietlind Henss, Homberg
Artikel zur Veranstaltung
Ausgewählte Märchen der Brüder Grimm – Interpretationen für Erwachsene
Teil II.
MITTWOCH
17.04.2019
Textbetrachtungen mit Diskussion:
Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich – Dornröschen -
Die Gänsemagd – Schneewittchen.
Ziel der Veranstaltung ist die Wiederbegegnung mit
bekannten Märchen der Brüder Grimm unter solchen
Aspekten wie Identitätsfindung, Reifeprozesse, Autoritäts-,
Partnerschafts-
und Sexualkonflikte im Spiegel zeitloser einfacher
Bildersprache.
Textgrundlage sind die Ausgaben der Märchen in der
Urfassung.
Referent Helmut Henss, Homberg
Artikel zur Veranstaltung
Das kreative Universum – Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog.
FREITAG
26.04.2019
Filmvorführung:
Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die Raum für die
Annahme eines „Göttlichen“, „Heiligen“ oder „Transzendenten“
lassen? Namhafte Forscher und Querdenker versuchen den
Brückenbau. Mit Rupert Sheldrake, Hans-Peter Dürr, Stuart
Kauffmann u.v.a.
Einführung und abschießende Diskussion Otto Pirn, Homberg
Artikel zur Veranstaltung
Tabus als Katalysatoren – wie verletzte Männer und Frauenüber sich
hinauswachsen.
DONNERSTAG
09.05.2019
Vortrag:
Ein Tabu stößt ab – und zieht gleichzeitig Interesse auf sich.
Tabuisierung führt zu Verschleierung hoch aufgeladener
Themen. Brisante Wahrheiten sollen Bedeutung und
Wirksamkeit verlieren, indem sie mit dem Bann eines Tabus
belegt werden. Den Fliehkräften, welche tabuisierte Themen
umgeben, zu trotzen und die innewohnenden Wahrheiten
auszusprechen birgt dabei ein immenses Potential für
Entwicklung – sowohl auf individueller als auch auf kollektiver
Ebene.
In der psychotherapeutischen Praxis sieht sich die Referentin
mit einem spezifischen Tabu konfrontiert, welches sich auf das
geschlechtliche Selbstgefühl bezieht. Dass sich Männer und
Frauen, die auf Grund einer Krebserkrankung Versehrungen des
eigenen Leibes (Brustamputation, Prostata- oder
Blasenentfernung u. Ä.) erfahren mussten, oft in ihrer
geschlechtlichen Identität verletzt erleben, ist tabuisiert und
daher weit unterschätzt.
Martina Falk erläutert Ursachen und Wirkungen dieses Tabus.
Auch mit Fallbeispielen aus der eigenen Praxis zeichnet sie
persönliche Entwicklungswege nach, die weit über die
Bedeutung von Genesung
hinausreichen. Wenn dieses Tabu nicht bedient, sondern
benannt wird, können sich Scham und Kränkung im Verlauf der
Psychotherapie in ein tiefes Selbstwertgefühl und Kraft
verwandeln.
Referentin Martina Falk, Homberg
Offenes Galerie-Café: café endlich
MITTWOCH
15.05.2019
Offenes Galerie-Café:
café endlich
Austausch über ‚Leben und Tod‘, reden oder nur zuhören, …
Mit einem Impuls über Thanatos und seinen Bruder Hypnos,
aus der griechischen Mythologie, beginnen wir eine
Gesprächsreihe, in der wir uns im Dialog austauschen.
Leitung Christine Foerster, Homberg
Milla fliegt am Himmel, Kinderbuch zum Thema ‚Wenn Kinder sterben‘.
FREITAG
17.05.2019
Lesung:
Milla fliegt am Himmel
Kinderbuch zum Thema ‚Wenn Kinder sterben‘.
Die Diplom-Sozialarbeiterin Liesel Polinski arbeitet seit 2013
auch ehrenamtlich in einem ambulanten Kinderhospizdienst.
Ihre Erfahrungen aus diesen Betreuungen sind in das Buch
eingeflossen, dessen Illustration von Alin Golbs liebevoll in
kindgerechte Zeichnungen umgesetzt wurde.
Autorin Liesel Polinski, Schwerte
HNA-Artikel zur Lesung
Sein - Zeit – Ewigkeit
Menschliches Leben im Angesicht von Kosmologie, Philosophie und Religion.
DONNERSTAG
23.05.2019
Mediengestützter Vortrag mit Diskussion:
Sein - Zeit – Ewigkeit
Menschliches Leben im Angesicht von Kosmologie, Philosophie
und Religion.
Aus kosmologischer Sicht ist das Leben auf der Erde ein
einzigartiger Glücksfall inmitten eines sonst eher
lebensfeindlichen Umfeldes in unserem Sonnensystem – und
sogar im Umkreis von Lichtjahren.
Ursprung und Erhalterin unseres Lebens ist die Sonne - und die
Tatsache, dass die Erde sie in genau der richtigen Größe und
Entfernung umkreist.
Rund 5 Mrd. Jahre dauerte der Prozess der Entwicklung des
Lebens – bis hin zum Menschen, der ihn erforschen kann - und
zugleich nach Sinn und Bedeutung seiner so begrenzten
eigenen Zeit fragt. Denn bezogen auf die Weiten und Zeiten des
Kosmos erscheint
menschliches Leben doch nur wie ein kurzer Moment...
Der mediengestützte Vortrag zeigt die Bedeutung der Sonne für
unser Leben, zeichnet den Weg menschlicher Erkenntnis über
den Kosmos nach und fragt nach Einsichten und
Konsequenzen, die sich für die menschliche Existenz zwischen
Zeit und Ewigkeit ergeben. Im Anschluss ist Gelegenheit zum
Gespräch,
in dem diese Gedanken weiter vertieft werden können.
Referenten Bernhard Böttge, Rabenau und Volker Karger,
Homberg
HNA-Artikel zur Lesung
„DAsein Modelliertage“
SAMSTAG
25.05.2019
Morgenmeditation
Die DAsein-Modelliertage mit einer Meditation beginnen.
Finden Sie heraus, welchen Unterschied es macht, einen
aktiven Tag damit zu beginnen, sich kurz zu versammeln und
mit der eigenen Mitte Kontakt aufzunehmen.
Leitung Martina Falk
Modellierkurs:
Figur in Ton
Auch ohne Vorkenntnisse wird vermittelt, wie man technisch
eine Figur in Ton aufbaut und wie man sie künstlerisch gut zur
Ausführung bringen kann.
An den zwei Tagen kann, unter Anleitung und Hilfe des
Kursleiters,
eine Figur bis zu 50 cm Höhe nach Ihren Vorstellungen
hergestellt werden. Dabei ist es gleich, ob Sie einen
menschlichen Körper,
ein Tier oder ein Fabelwesen darstellen möchten.
Der Kurs findet im Ausstellungsgarten GRÜNE BRÜCKE der
Galerie statt. Es gibt zwei Pausen am Mittag und am
Nachmittag.
Den dazu nötigen Imbiss sollten die Teilnehmer bitte selbst
mitbringen.
Kursleiter Prof. Dr. Ewald Rumpf, Knüllwald
Freies Modellieren, nicht nur für Trauernde: Köpfe
Im spielerischen Umgang mit Ton dem inneren Chaos ein
Gesicht geben.
Trauer ist ein ‚anderes Gesicht‘ der Liebe.
Es ist gefangen, will raus, wieder ans Licht, Gestalt annehmen.
Durch das Formen der Hände, der Seele Heilung anbieten.
Wut, Zorn, Trauer in den Ton fließen lassen. Die Trauer
umwandeln in schöpferische Energie, dass sie angesehen, vor
uns stehen, aus uns heraustreten kann. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
Der Workshop findet im Ausstellungsgarten GRÜNE BRÜCKE der
Galerie statt. Es gibt zwei Pausen am Mittag und am
Nachmittag.
Den dazu nötigen Imbiss können die Teilnehmer selbst
mitbringen.
Therapeutisches Modellieren:
druckSachen
Ganz ohne Werkzeuge, und nur mit dem Druck der Hände,
werden Dinge geformt, die unterschiedliche Gegenstände sein
können:
Gefäße, wie Becher, Schalen, Vasen, Kannen oder Krüge,
aber auch freie Gebilde der Phantasie. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich.
Der Workshop findet im Ausstellungsgarten GRÜNE BRÜCKE der
Galerie statt.
Es gibt zwei Pausen am Mittag und am Nachmittag.
Den dazu nötigen Imbiss können die Teilnehmer selbst
mitbringen.
Freies Modellieren:
Schatzkästchen
Hier steht die Verwendung im Vordergrund.
Der ‚Wortteil‘ Kästchen ist deshalb hier auch eher als Synonym
für verschiedene Behältnisse zu verstehen, die etwas
Wertvolles aufnehmen und bewahren sollen.
Form und Größe werden durch die Dinge von persönlichem Wert
bestimmt, aber auch von Ihrer Kreativität und der besonderen
Herstellungstechnik.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Werkzeuge werden
gestellt.
Der Workshop findet im Ausstellungsgarten GRÜNE BRÜCKE der
Galerie statt.
Es gibt zwei Pausen am Mittag und am Nachmittag.
Den dazu nötigen Imbiss können die Teilnehmer selbst
mitbringen.
Workshopleiter Christine und Bernd Foerster, Homberg
Artikel über die Modelliertage
SONNTAG
26.05.2019
Archiv
Impulsvortrag mit Diskussion am Beispiel Renoir’s
Gemälde „Bal du moulin de la Galette“:
FREITAG
14.06.2019
Workshop auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund
Geburt und Tod - Tore des Lebens?!
DONNERSTAG
20.06.2019
Dialoghafter Austausch und Hinterfragung scheinbar logischer
Positionen.
Auf dem Kirchentag gab es eine ‚neue Ausbreitung‘ mit der
zweiten Durchführung des Workshops aus der Pilot-Veranstaltung
„DAsein“ in 2018.
Über den Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT), in dem
Christine Foerster Mitglied ist, wurde der Workshop, für den
Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund, als Bewerbung für
das Projekt MarktWorkshop eingereicht.
Im Auftrag des Präsidiums des Deutschen Kirchentages hat sich
die Projektleitung für die Annahme dieses Workshops in das
Veranstaltungsprogramm entschieden. Referentinnen waren, wie
bei der Pilot-Veranstaltung in Homberg, Karin Flachmeyer,
Hebamme, und Christine Foerster, Sterbebegleiterin. Moderiert
wurde die Veranstaltung von Frau Annette Wagner,
Diakonin und Vorstandsmitglied im BVT.
Im Gelände um und in der Westfalenhalle waren viele Angebote
des Kirchentages untergebracht.
In dem quirligen, bunten Treiben des Kirchentages, auf dem
Außengelände ‚Markt der Möglichkeiten‘, im Zelt 14 b, konnte
dann mit interessierten Besuchern und engagierten Christen aller
Altersstufen, ein interessanter Dialog stattfinden.
Impulsvortrag mit Diskussion am Beispiel Renoir’s Gemälde
„Bal du moulin de la Galette“:
Pierre-Auguste Renoir zeigte seinen Freunden in Montmartre
eine, auf recht großer Leinwand verewigte
Momentaufnahme der ausgebeuteten Arbeiter, mittellosen
Künstler und geächteten Prostituierten, die sich sonntags zum
Tanz beim „Bal du moulin de la Galette“ trafen, um wenigstens
für einen Augenblick ihre Lage zu vergessen.
Der Impulsvortrag wird die Gegensätze eines nach Freiheit
strebenden Malers, dem Auf- und Ausbruch einer „neuen“
Sichtweise und des Impressionismus, der „etablierte Malerei“
mit seinen „etablierten Ausstellungen“ gegenüberstellen.
Referent André Grabczynski, Homberg
Durchgeführte Veranstaltungen
Zum Lesen von PDF-Dateien benötigen Sie den Adobe-Reader, den Sie HIER downloaden können